Von Geraldton gings los Richtung
Norden. Unsere erste längere Strecke. Ungefähr 500km gab es an
diesem Tag „abezchlöpfe“. Einziger Stopp war das BillaBong
Roadhouse irgendwo im nirgendwo, ziemlich genau in der Mitte unserer
Strecke. Wir haben Gold Benzin getankt, aber unser Toyata trinkt halt
gerne einen über den Durst.
Als wir dann in Canarvon angkamen und
eingecheckt hatten im erst besten Caravan-Park, erwarteten uns die
Mücken wie wenn wir ihr letztes Abendmal gewesen wären. Unsere
Nacht bestand aus „Bzzzzzzz“ und „Scheissficher“ und deshalb
gabs am nächsten Tag beim erst-besten Campingshop ein
Mücken-sicheres Zelt.
Weitere 250km später kamen wir dann im
kleinen, touristischen, nicht Kiter-freundlichen aber landschaftlich
doch wunderschönem Coral Bay an. Unser Fischerglück war diesesmal
nicht sehr gross, dafür zogen wir eine freche Möve an Land, die
unseren Köder stehlen wollte und dabei mit den Flügel im Haken
hängen blieb. Möve ist nicht gut.... am Hacken und deshalb haben
wir sie befreit. Geschlafen, gesehen, abgestempelt (wir sind zum
kiten hier)!
„Wir sind gekommen um zu bleiben“
„Hier kommst du nicht raus“
„Veni vidi vici“
„Mit scharf?“
Nach 2 Nächten im Tüdelidü schlafen
wir heute Nacht aber wiedereinmal auf einem Camping in der
Zivilisation. Mit Internet, Dusche, Waschmaschine, was es halt alles
so braucht von Zeit zu Zeit. Morgen stocken wir unsere Vorräte und
die aller anderen Kitern (ca. 10 Leute) auf und dann gehts zurück
ins Niemansland, ohne Wasser, ohne Strom, ohne Telefonempfang, dafür
aber mit Kängurus, Sternenhimmel, Schildkröten (die gerade ihre
Eier am Strand legen) und was halt sonst noch so im Meer lebt. So in
5 Tagen gibt es dann mal wieder Neuigkeiten und wir hoffen euch zu
Hause geht es allen gut?!
P.S. Rafi ist wieder auf dem Wasser,
wenn auch noch nicht 100%ig ohne Schmerzen
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