Freitag, 2. Dezember 2011

Coronation Beach to Hospital


Also mal wieder on the Road. Aber diesmal keine 300km sondern nur 30. Wir sind aufgebrochen, Coronation Beach ausfindig zu machen. Abgebogen vom Highway Nr. 1 richtung Coro (Umgangssprache), geht es eine steile kurvige Strasse hinunter. Bis irgendwann nach einer Kurve der Spot ersichtlich ist. Und was wir sehen, sieht vielversprechend aus!

Zum ersten mal finden wir auch das, wieso wir eigentlich auch hergekommen sind. Zwar nur 30km von der Stadt weg, fühlt man sich an diesem Ort gleich Meilen weit weg von jeglicher Zivilisation.




Der Spot wurde bestimmt von wenigen wilden Pionieren vor vielen Jahren entdeckt und nur unter eingeweihten weitergegeben. Aber das sind nur Spekulationen von uns. Auf jeden Fall war das Campen bis vor ein paar Jahren untersagt. Dies hat sich jedoch mit der Popularität des Spots geändert. Jetzt stehen Plumpsklos und Duschen bereit, bei denen man das Wasser selber mitbringen muss, auf dem sehr naturbelassenen Caravanpark. Aus dem Bus gibts dafür Aussicht auf den wunderschönen Strand und den "Hund-Baum". Mal sehen ob ihr bei den Fotos findet. --> "Wo ist Walter?" wird jetzt zu "Wo ist der Hundbaum?"...

Jeden morgen zwischen 7-8 Uhr hat uns die Sonne geweckt. Ein reichhaltiges Frühstück, bestehend aus den Fajitas vom Vorabend und dann noch ein bisschen lesen bis der Wind kommt. Dann war meisten Kiten bis kurz vor dem Sonnenuntergang angesagt. Nie mehr als 5 Schirme am Himmel. So könnte jeder Tag ablaufen.

Nach 3 tollen Tagen, hat dann unsere 2te Batterie, die den Kühlschrank in Betrieb hält, den Geist aufgegeben und wir entschlossen uns wieder Richtung Geraldton zu fahren. 






Also sind wir am morgen vom
1. Dezember wieder in Geraldton angekommen. Haben ein Paar Besorgungen gemacht und sind wie normal, wieder am Strand gelandet. Point Moore hiess der Spot (Leuchtturm-Spot). 





Wind aus einer Richtung, die wir noch nicht kannten. Dennoch Kitebar. Raffi entschloss sich aufs Wasser zu gehen, wieso auch nicht. Von der ersten Windeinschätzung, bis zum starten des Kites, hat der Wind von ca. 18 knoten auf gute 30 Knoten aufgedreht. Zuerst lief es bei Raffi nicht mal so schlecht, den Bedingungen entsprechend. Doch der Übermut packte ihn und aus einem schönen Flug, resultierte ein harter Absturz!
Denn Rest des Abends haben wir dann in der Notaufnahme von Geraldton verbracht, wo verschiedenste Ärzte Raffis Blutdruck und sein Herz untersuchten, um herauszufinden was er schon wusste. Eine gebrochene Rippe war das Resultat!

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