Also mal wieder on the Road. Aber
diesmal keine 300km sondern nur 30. Wir sind aufgebrochen, Coronation
Beach ausfindig zu machen. Abgebogen vom Highway Nr. 1 richtung Coro
(Umgangssprache), geht es eine steile kurvige Strasse hinunter. Bis
irgendwann nach einer Kurve der Spot ersichtlich ist. Und was wir
sehen, sieht vielversprechend aus!
Zum ersten mal finden wir auch das, wieso wir eigentlich auch hergekommen sind. Zwar nur 30km von der
Stadt weg, fühlt man sich an diesem Ort gleich Meilen weit weg von
jeglicher Zivilisation.
Der Spot wurde bestimmt von wenigen
wilden Pionieren vor vielen Jahren entdeckt und nur unter eingeweihten weitergegeben. Aber das sind nur Spekulationen
von uns. Auf jeden Fall war das Campen bis vor ein paar Jahren
untersagt. Dies hat sich jedoch mit der Popularität des
Spots geändert. Jetzt stehen Plumpsklos und Duschen bereit, bei denen
man das Wasser selber mitbringen muss, auf dem sehr naturbelassenen
Caravanpark. Aus dem Bus gibts dafür Aussicht auf den wunderschönen Strand und den "Hund-Baum". Mal sehen ob ihr bei den Fotos findet. --> "Wo ist Walter?" wird jetzt zu "Wo ist der Hundbaum?"...
Nach 3 tollen Tagen, hat dann unsere
2te Batterie, die den Kühlschrank in Betrieb hält, den Geist
aufgegeben und wir entschlossen uns wieder Richtung Geraldton zu
fahren.
Also sind wir am morgen vom
1. Dezember wieder in Geraldton angekommen. Haben ein Paar Besorgungen gemacht und sind wie normal, wieder am Strand gelandet. Point Moore hiess der Spot (Leuchtturm-Spot).
Wind aus einer
Richtung, die wir noch nicht kannten. Dennoch Kitebar. Raffi
entschloss sich aufs Wasser zu gehen, wieso auch nicht. Von der
ersten Windeinschätzung, bis zum starten des Kites, hat der Wind von
ca. 18 knoten auf gute 30 Knoten aufgedreht. Zuerst lief es bei Raffi
nicht mal so schlecht, den Bedingungen entsprechend. Doch der Übermut
packte ihn und aus einem schönen Flug, resultierte ein harter
Absturz!
Denn Rest des Abends haben wir dann in
der Notaufnahme von Geraldton verbracht, wo verschiedenste Ärzte
Raffis Blutdruck und sein Herz untersuchten, um herauszufinden was er
schon wusste. Eine gebrochene Rippe war das Resultat!
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